Von Weihnachtssternen aus Papier und echten Amaryllis – oder – Meine Blume des Monats: Amaryllis von prunkvoll bis schlicht

Ja, das ist sie wirklich, meine Blume des Dezembers: Die Amaryllis

An allen Friday-Flowerdays habe ich in diesem Monat diese, für mich, weihnachtlichste aller Schnittblumen präsentiert.

Nun mit Ausnahme des vergangenen Freitags, denn da weilte ich für ein paar Tage im vorweihnachtlichen Wien, und hatte keine frischen Schnittblumen dekoriert. Ist ja klar, wenn man gar nicht daheim ist. 😉

Aber selbst letzte Woche hätte ich noch Amaryllis „im Angebot“ gehabt, allerdings nicht zu Hause, sondern in der Albertina, jenem Kunstmuseum in Wien.

In dessen sogenannten Prunkräumen waren weiße Amaryllis sehr prachtvoll präsentiert.

Da musste ich doch mal kurz die Pflanzen berühren, ob sie auch echt waren. Waren sie!

Nun bin ich nach ein paar sehr schönen Tagen in Wien, wieder zu Hause und kann mich entspannt auf Weihnachten vorbereiten.

So habe ich nochmal ordentlich Plätzchennachschub gebacken, Weihnachtspost auf den Weg gebracht, weiße Choco-Crossies produziert und schon einen Teil der Geschenke verpackt.

Übrigens, als Weihnachtspost habe ich diesmal etwas Besonderes überlegt. (Da ich die Post sehr frühzeitig auf den Weg gebracht habe, und mir viele Bedachte mit einem Dankeschön signalisiert haben, dass sie meine Weihnachtsgrüße schon erreicht haben, kann ich sie euch hier schon zeigen)

Pergamenttüten-Sterne

Die Idee ist ja nicht neu, aber bisher hatte ich diesen Trend noch nicht für mich entdeckt.

Kürzlich suchte ich eine Idee für eine kleine Bastelei auf einem Elternabend, denn sind die Hände beschäftigt, so kommt man einfach ins Gespräch.

Die Anleitung hatte ich auf dem Blog Talu entdeckt. Da ist alles so wunderbar anschaulich erklärt, das kann ich nicht besser machen.

Und nach diesem Abend kam mir die Idee aus den Tütensternen, die zusammengefaltet ja ganz flach sind, meine diesjährigen Weihnachtskarten zu gestalten.

Dafür habe ich die Sterne nach der Anleitung gebastelt.

Dann habe ich einen schönen Karton in DINA4-Größe zurechtgeschnitten. Gelocht wurde dann ein Tütenstern darauf festgebunden, nachdem ich die andere Seite mit persönlichen Weihnachtsgrüßen beschrieben habe. Dazu habe ich eine kleine Fertigbastelanleitung gelegt.

Alles zusammen habe ich in ein Cellophantütchen gepackt und dann versandfertig eingetütet.

Zum Versenden wird es jetzt bis Weihnachten ein wenig knapp, aber vielleicht wollt ihr ja noch eine Weihnachtskarte zu einem Geschenk dazulegen.

Gebastelt sind sie nämlich recht flott.

Aber ich schweife ab, denn eigentlich wollte ich euch ja meine Amaryllis-Dekoration, diese Woche zeigen.

Zwei Amaryllisstiele kombiniert mit Kiefernzweigen und Eukalyptus.

Das stabilisierende Reisiggerüst hatte ich noch von dem geschenkten Amaryllis-Strauß von hier. Mit dem haben die zwei Stiele und die Kiefernzweige guten Halt in der weißen Vase.

Das Fotografieren war bei den traurigen Lichtverhältnissen, die diese Woche unentwegt herrschen, etwas schwierig.

Die Vase steht auf unserem Esstisch und passend zu meiner Weihnachtsdeko habe ich ein bisschen Kupfer und Beton dazu kombiniert.

Ich hoffe, das sich die beiden Amaryllis pünktlich zu Weihnachten öffnen. Wir werden sehen.

Nun wünsche ich euch Ruhe und Gelassenheit auf der Zielgraden.

Seid mir lieb gegrüßt,

1 thoughts on “Von Weihnachtssternen aus Papier und echten Amaryllis – oder – Meine Blume des Monats: Amaryllis von prunkvoll bis schlicht

  1. So viele schöne Einzelheiten in diesem Post: die Albertina, deine Weihnachtspost und deine Amaryllisliebe!
    Hab ein besonderes schönes Weihnachtsfest!
    Herzlichst
    Astrid

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