Der 12. Mai 2021.
Ach, da könnte ich vieles zu schreiben. Hatte ich ehrlich gesagt gerade auch schon, aber was soll ich euch viel schreiben, was ihr selbst nicht auch wisst: Zweiter Mai in Coronazeiten/ Wetter eher aprilmäßig/ usw….
Und bei uns hat sich in den letzten Wochen auch nichts Neues ergeben, was in unserem Fall eine eher gute Nachricht ist.
Also genug geschrieben, lasse ich die 12 Bilder sprechen, denn nach denen fragt Frau Kännchen uns ja immer am 12. eines Monats.
Eins: Ohne Kaffee, ohne mich! Heute morgen bei einem Hauch von Sonnenschein den ersten Kaffee auf dem Balkon bei Blumenschauen und Vogelgezwitscher genossen.
Zwei: Ich habe jetzt beschlossen, den Winter für beendet zu erklären und angefangen mit meinem dicksten Steppmantel, im Laufe des Tages alle Winterjacken gewaschen. Die Steppteile dürfen dann noch im Trockner mit Tennisbällen rumkugeln und die Daunen werden dabei fluffig getrocknet.
Drei: Es gibt auch noch andere Hausarbeit zu tun.
….so sauber, dass man sich drin spiegeln kann…. (Wer kennt‘s noch?) 🙂
Vier: Während Herr L. sportlich auf dem Homebike radelte habe ausnahmsweise mal ich einen Foodalateller vorbereitet. Solche Mandala-angelehnten Obst- oder-Gemüseteller sindsonst nicht „mein Aufgabenbereich“, aber so isst man Tatsache wirklich mehr Frisches und ich habe mich dann mal erbarmt . Die optische Gestaltung ist noch ausbaufähig.

Fünf: Wir waren heute echt spät dran, aber da ich schon gestern einkaufen war, um dem Gewühle vor‘m Feiertag zu entgehen, konnten wir heute entspannt rumtrödeln.
Ich habe dann noch einen Brief an meine liebe (Reise-)Freundin fertiggemacht. Sie hat nirgendwo die Samen von den Trichterwinden auftreiben können. Da ich schon genug ausgesät hatte, habe ich ihr meine Reste in einen Umschlag gesteckt. Ein paar liebe Worte auf der Pariskarte (wo wir dreimal zusammen waren, seufz) und noch heute auf den Weg gebracht.

Sechs: Finde den Fehler!
Ja, da fehlt das Lenkrad. Oder auch nicht, denn ich saß auf dem Beifahrersitz, was die Handycamera ja immer gespiegelt darstellt.
Sieben: Gefahren sind Herr L. und ich zu unserem Sohn, den wir vor seinem Haus zu einem Spaziergang in dessen Mittagspause vom Homeoffice abzuholen. Eigentlich machen die beiden da in der Regel so‘n Vater/Sohn-Ding. Da ich ihn echt lange nicht gesehen habe, bin ich heute mal mitgelaufen.
Acht: Das Wetter zeigte sich schöner als vorhergesagt und das Naturschutzgebiet von Hüls liegt quasi vor Sonys Haustür.
Neun: Neben vielen Pusteblumen und Löwenzahn gab es auch idyllisch im Bild liegende Schafe. Und wenn ihr ganz genau hinschaut, seht ihr dass das schwarze Schafe ebensolchen Nachwuchs hat.
Zehn: Und die Weiden schlagen auch aus.

Elf: Wieder zu Hause habe ich mal alle Pläne drinnen was zu machen über’n Haufen geworfen und mich einfach auf den Balkon in die Sonne gesetzt und gehäkelt. Was es wohl wird?
Zwölf: Zum Abschluss wird es noch mal grün. Der Feldsalat ist Teil unseres Abendessens gewesen. Lachs und Kartoffeln aus dem Ofen und dazu die zarten Blättchen.
Jetzt habe ich ja doch ganz schön viel geschrieben, obwohl es ja keine besonderen Vorkommnisse gab an diesem 12. Mai, der sich auf den Bildern sehr grün und ein bisschen bunt zeigt.
Aber das ist ja der Sinn dieser Linkparty, normalen Alltag abzubilden.
Ich würde mich freuen, wenn ihr bis hier unten durchgehalten habt und wünsche euch morgen einen schönen Feiertag.
Haltet durch, macht‘s euch nett und seid mir lieb gegrüßt,

…. Meister Propper!
Das Foto mit der Blumenwiese gefällt mir besonders gut, hach endlich Frühling.
Liebe Grüße
LikeLike