One hour away only- oder – Arnheim: Alt & Neu

Nur etwas mehr als eine Stunde entfernt, und doch gefühlt so ganz anders! 

Alt und neu vereint, bunt und ausgefallen,  erwinkelt und großzügig!

Arnhem, oder wie wir es nennen: Arnheim.

Letzte Woche Samstag war ich mal wieder bei unseren niederländischen Nachbarn zu Besuch.

Ich hatte mich mit Freundinnen, die in Emmerich wohnen, verabredet, von dort aus, die erst kürzlich wieder eröffnete Bahnverbindung nach Holland rüber zu nutzen.

Das sind nur knapp 20 Minuten mit dem Zug, kostet nur ein VRR-Ticket (Verkehrsverbund in unserer Gegend) und spart einem die Parkplatzsuche und die saftigen, holländischen Parkgebühren. (Da kann man nämlich schon mal 2.50 / Stunde berappen).

Man kommt mitten in Arnheim, in dem saubersten und modernsten Bahnhof, den ich je gesehen habe an.

Ein architektonischer Leckerbissen, hell, freundlich und ein echter Hingucker.

Alt und neu liegen in Arnheim ganz nah beieinander.

Denn geht man wenige hundert Meter ist man mitten in der Altstadt.

So viele alte Gebäude, die zumeist einem neuen Zweck zugeführt sind, seien es Lokale oder Geschäfte.

Wer hier öfter liest, weiß, dass ich bei Städtetouren gerne eine Mischung aus Kultur und Shoppen mache.

So war es auch am vergangenen Samstag, und sogleich stiegen wir tief in die Arnheimer Geschichte ein, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes?

Die historischen Keller, die unterirdisch 30 Gebäude verbinden, sind restauriert und voll klimatisiert.

Sie sind eine sichtbare Erinnerung an die  ruhmreiche Handelsstadtvergangenheit Arnheims.

Die Zugänge nach oben sind übrigens verschlossen.

Wieder der Unterwelt entstiegen, schlenderten wir durch die schönen Einkaufsstraßen und verwinkelten, kleinen Gässchen.

Die Dichte von netten Geschäften und Cafes ist sehr hoch.

Besonders  der Dille & Kamille-Laden hatte es uns angetan, ein Dekorations -und Haushaltswaren-Geschäft mit sehr vielen Naturprodukten.

Dort musste ich dann ein bisschen zuschlagen. 😉 So viele schöne Sachen!!

Nach einer kleinen Stärkung und einem Kaffee, beschlossen wir auch noch den Ausblick vom Turm der Eusebiuskirche auf Arnheim zu genießen.

Von außen war die Kirche völlig eingerüstet, und der Kirchplatz total aufgebuddelt (deshalb gibt es kein Foto von außen), aber das tat dem Ausblick  aus 93 Meter Höhe  keinen Abbruch.

Der Aufstieg ist äußerst bequem, denn es geht mit einem Panoramaaufzug nach oben. Von dort hat man einen tollen Ausblick über Arnheim und Umgebung.

Unter anderem auch auf die John Frost- Brücke, die eine Nachfolgerin der bekannte Brücke von Arnheim ist, die im September 1944 nach einem harten Kampf der Alliierten gegen die Deutschen zerstört wurde.

In einer Kapelle wird dieser Schlacht und der Zerstörung der Kirche gedacht, z.B. auch durch die, an der Decke hängende Installation.


Rund um Arnheim ist es sehr grün und es gibt auch im nahen Umland viel zu besichtigen:

  • Burger’s Zoo
  • Kröller-Müller-Museum
  • Freilichtmuseum
  • Airbone- Museum

Ziele für mehrere Tage, und damit nicht von uns besucht.

Denn schon die zwei Orte innerhalb Arnheims, die Keller und der Eusebioskirchturm, waren sehr interessant und nahmen jeweils etwa eine Stunde in Anspruch.Mit noch einigen Impressionen aus Arnheims Straßen und Geschäften, lasse ich es für dieses Mal mit meiner Begeisterung für diese Stadt bewenden.

Ich zeige die Bilder unseres Ausflugs auch beim #Sonntagsglück von Kathrin und Ioannas Nicelittlethingsaround.

Während der ein, oder andere vielleicht gerade in den Mai tanzt, wollte ich am späteren Sonntagabend noch von einem schönen Tag in Arnheim berichten.


Mission erfüllt!  👍🏻

Nun noch einen schönen Start in den Mai wünschen! 👍🏻

Und liebe Grüße wünschen! 👍🏻

Tot ziens (Bis bald),

Monika

1 thoughts on “One hour away only- oder – Arnheim: Alt & Neu

  1. Ja, man gerät immer in eine ( schönere ) andere Welt, wenn man die Grenze zu den Niederlanden überschreitet. Arnhem kenne ich nun persönlich nicht, aber Venlo, Maastricht, Nijmegen usw.
    Einen schönen Maifeiertag!
    Astrid

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