Mit (fast) allen Sinnen erleben – oder – Skulpturenkunst und Chinesische Lichtershow

In den vergangenen vier Wochen war ich ganz schön unterwegs, mit Herr L., mit Freundinnen oder allein. Bis auf meinen Ausflug nach Düsseldorf, von dem ich bei 12 von 12 berichtet hatte, habe ich euch noch gar nicht daran teilhaben lassen.
Was ich am heutigen Tag beim Karminrots Samstagsplausch nachholen möchte, denn zwei meiner Ausflugsziele waren Austellungen, die man immer noch besuchen kann.

Zumindest, wenn man im Westen von NRW lebt, denn dann sind Düsseldorf und Kleve ja schnell zu erreichen.

Hier ist der Titel Programm! Anfassen, Tasten, Fühlen ist ausdrücklich erlaubt.

Man geht von Raum zu Raum und ist jedesmal auf’s Neue begeistert.
Denkt man bei den ersten Skulpturen noch toller kann es ja gar nicht werden, so wird man im folgenden Raum eines Besseren belehrt.

Staunendes Sehen und dann man kann gar nicht anders, man MUSS die teils meterhohen Kunstwerke einfach berühren. Aus welchem Material ist die Skulptur? Wie fühlt sich an? Wie hört sie sich an?

Mit allen Sinnen, na um ehrlich zu sein mit dreien davon kann man die Werke erfassen: Sehen, Fühlen, Hören.

Was wie ein überdimensionaler Tannenzapfen aussieht, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als eine Unmenge von Gesichtern.

Der Baum ist auch nicht das, was man auf den ersten Blick vermutet.

Wie fühlt sich Stahl an?

Fast raumhoch mit einer wunderbaren Haptik…

… und Durchblicken.


Im letzten Ausstellungsraum findet sich das nachgebaute Atelier Tony Craggs. Back to reality.

Der einzige Ort, an dem man nichts anfassen darf. Hier wird sein künstlerischer Prozess und seine Arbeitsweise gezeigt

Ich war Ende Februar mit drei Freundinnen in der Ausstellung. Wir waren fasziniert von der Vielfalt der Materialien und die sinnlich geformten Plastiken luden uns ein, Standpunkt und Blickwinkel zu variieren. 
Die Ausstellung geht noch bis zum 25. Mai und ich kann sie euch wirklich empfehlen.

Chinesische Laternenkunst, die mittels tausenden LEDs bunt und exotisch eine tolle Atmosphäre verbreiten.

Ein Tunnel aus Flammen, …

…leuchtende Tiere,…

…Blumen und Schmetterlinge…

… Fabelwesen, wie diesen Drachen, der sich im Teich spiegelt…

…Lampions von denen Lichtertropfen fallen…

…riesige Blumen

Ein Fest für die Augen!
Sehr bunt (ja für unsere Sehgewohnheiten im guten Sinn ein bisschen kitschig) und fremdartig gibt es so viel zu sehen. Viele Objekte sind in Bewegung, wie z.B. die Schmetterlinge oben oder die kleinen Lämpchen an den Drähten (zu sehen zwischen den Flusspferden), die wie Glühwürmchen wirken.

Wir waren vergangenen Dienstag dort und hatten einen milden Frühlingsabend erwischt und haben uns über zwei Stunden von dem großen Lichterspektakel beeindrucken lassen.

Die Chinese Lights sind nur noch bis zum 30. März geöffnet, also habt ihr leider nur noch eine Woche Zeit euch von der fremdartigen chinesischen Lichtkunst verzaubern zu lassen.

Beide Ausstellungen ermöglichen, jede auf ihre Art, wunderbare Sinneserfahrungen

Ich wünsche euch auch eine gute Zeit, voll kleiner und größerer Highlights in eurem Alltag.

Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,

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