Die japanische Antwort auf den Herbststurm – oder – Warum heißt die Pudelmütze eigentlich Pudelmütze?

Ich sag’s euch gleich, es gibt keine Antwort auf die Frage im Titel!! 🙂

Man oh man, das war ja mal ein heftiger Sturm zum Wochenanfang!

Und das, wo man sich am Wochenende beim Wetter doch eher an den Frühling erinnert fühlte und nicht über Herbststürme oder gar Wintertemperaturen nachdenken mochte.
Aber nichtsdestotrotz, in wenigen Tagen fängt der November an und unweigerlich sollten wir uns damit abfinden:
Die kalte Jahreszeit fängt an und damit wird’s Zeit für was Warmes auf die Ohren!

Na gut, das ich vorbereitet war und mich schon letzte Woche mit Merinowolle in Dunkelblau eingedeckt habe.
Daraus wollte ich dann eine Mütze aus dem Buch „Amimono“, in dem verschiedene japanische Strickprojekte beschrieben werden, stricken.

Und wenn ich mich dann einmal eingestrickt hätte, so der Plan, dann ginge ich direkt in „Kleinserie“, sprich würde auch noch weitere Mützen gleicher Machart stricken.

Und endlich habe ich dann zumindest ein Kleinprojekt aus dem Strickbuch realisiert, denn bei dem Pulli, den ich mir ausgesucht habe, (hier war’s) bin ich immer noch nicht über die Probelappen-Phase hinausgekommen.

Und hier ist sie, tatatata…

Gestrickt aus Extra Merino Big von Schachenmayr, also nicht dem Originalgarn, was sich im geänderten Rapport niederschlägt.
Und da ich diese dunkelblaue Mütze (auch wenn sie hier auf dem Foto durch die Lichtverhältnisse eher stahlblau wirkt) ebenfalls verschenke, gibt es sie auf Wunsch Blömmel-los, also es wird keine Pudelmütze.

Und ich finde sie auch ohne Pompon schön, vielleicht sogar netter als mit.
Was meint ihr?
Und warum heißt die Pudelmütze, Pudelmütze? 🙂

Der geneigte Stricker wird erkennen, dass ich das Muster der Rhombe ein wenig verändert habe, aber das ist ja „strickerische“ Freiheit.;-)

Ich habe mir das Garn dann gleich noch in Anthrazit und in Dunkelbraun gekauft, (Aber mehr verrate ich jetzt mal nicht, da es sich dabei teilweise um Geschenke handelt) und liebäugele für mich dann noch mit einer poppigen Farbe. Schau’n wir mal!

Und jetzt geht es erst mal mit dieser Pudelmütze „ohne Pudel“ zum Creadienstag und zu Meertje.

Und am Donnerstag geht’s zu RUMS.

Und sollte es bei euch noch stürmen, Mütze festhalten und durch!

Liebe Grüsse,
Monika

13 thoughts on “Die japanische Antwort auf den Herbststurm – oder – Warum heißt die Pudelmütze eigentlich Pudelmütze?

  1. Tante Wikipedia meint: Die Pudelmütze heißt so, weil der Bommel Ähnlichkeit mit der Fellfrisur mancher Pudel hat. … Du hast gute Chancen, dass das japanische Mützchen trotz heftiger Stürme nicht vom Kopf fliegt, schließlich hat sie sich mehrfach auf hoher See bewährt, so dass sie zur Standardkleidung des Seemanns gehört… *klugscheißermodusoff* 😉 Mir gefällt sie jedenfalls ganz prima. Ich tät‘ sie mir auch aufsetzen. 🙂 Ganz liebe Grüße, Katharina

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    • Da hätte ich auch selber drauf kommen können 😉 bei Wikipedia nachzuschauen. Hat das echt was mit dem Hund zu tun???
      Na ok?!?
      Danke für deinen lieben Kommentar!
      Ja, die Mütze fliegt bestimmt nicht weg beim Sturm, gestern beim Fotografieren erprobt und auch warm, puhh!
      LG,
      Monika

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      • Ja, Monika, du kannst doch nicht so eine weltbewegende Frage in den Raum werfen und dann unbeantwortet lassen. Wahrscheinlich ist „Pudelmütze“ heute der Top-Suchbegriff in den Suchmaschinen. *lach*

        Mal ganz unter uns: Eigentlich hätten wir auch selbst darauf kommen können, ohne bei Wikipedia nachzuschauen, oder!? Ich finde, es klingt schon plausibel.

        Liebe Grüße
        Katharina

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  2. Tolles Muster 🙂 Und ich mag Bömmel auch nicht auch, damit sieht man immer direkt so dumm aus finde ich 😀 Also wie Hein Blöd! 🙂 So ist sie perfekt finde ich 🙂 Könnte mir auch gefallen! In einer hellen Farbe wäre die bestimmt auch klasse!
    Liebe Grüße

    Katharina

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  3. 1. schade, dass es keine antwort gibt auf die titelfrage, aber ich werd dem gleich nachgehen — danke für den impuls
    2. die haube ist total schön geworden
    3. um das muster zu gebührenden ehren kommen zu lassen, plädiere ich in diesem fall für bemstllosigkeit 🙂

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