Wien-Spätlese ;-) : Teil 2 – oder – Vienna, our love

Und hier ist sie: Eher eine Spät- , als eine  …

… (2.) Nachlese unserer Wien-Reise.

Wer Teil 1  verpasst hat, kann <hier> mal nachlauern.

Und nun geht es los mit weiteren Bildern einiger schöner Sommertage in Wien:

Alles so schön bunt hier

Das Hundertwasserhaus

Ein ungewöhnliches Haus, gestaltet vom österreichischen Künstler Hundertwasser, 1968 eröffnet und leider von innen NICHT zu besichtigen.
Was schade, aber verständlich ist, da dort wirklich Privatleute wohnen. So kann man sich „nur“ von außen ein Bild machen, aber auch das ist schon sehenswert mit seinen vielfarbigen Wohneinheiten, bepflanzten Balkons und Dächern, einem Innenhof mit riesigen Bäumen, einem netten Terassencafe, Ornamenten an der Fassade, bunten Säulen, keine wie die andere,….
und,und,und,…..
Leben mitten in der Stadt kann so bunt sein!

Was gehört noch zu Wien?

Na klar, die Donau… und… der Fluss Wien:

Wien zu Wasser, zum Ersten

Von links oben im Uhrzeigersinn:

Wien zu Wasser, zum Zweiten

Was ich allerdings nicht missen möchte, war unser Abendessen an der alten Donau in der Ufertaverne Hofbauer.
Es war so schön, so romantisch, so bezaubernd: Sonnenuntergang über der alten Donau, lecker essen und trinken (Hugo bei sunset) und dann Halbmond über der Skyline von der Uno-City.

Das war ein Tipp von Andrea Farthofer beim FFF # 16, und ich bin ihr dafür und auch für viele andere Ideen und Anregungen sehr dankbar und kann euch auch ihr Buch „111 Gründe WIEN zu liebennur ans Herz legen. Kein Reiseführer mit Bildern, sondern eher ein Lesebuch über Wien; geschrieben mit Herzblut von zwei Wienern.

Gleich von mehreren Wienern bekam ich den Rat auf jeden Fall das Palmenhaus im Burggarten zu besuchen.

Das haben wir auch gleich mehrmals getan, um dort zu Abend zu essen, zwischendurch mal ein Soda Holu oder eine Melange zu trinken, oder im abgetrennten Bereich das Schmetterling-Haus zu besichtigen.

Das Palmenhaus, ein Jugendstil -Juwel

Die große Flatter

Das Schmetterlinghaus im Palmenhaus.  Im tropischen Ambiente flatterte es zart und wundervoll bunt um uns herum.

Noch mehr Wien-Klischees

Neben Wiener Schnitzel und Sachertorte, mussten wir als „brave Touris“ dann natürlich noch mehr Wien-Klischees erleben.
Fiakerfahrt (am Hochzeitstag, soviel zur Entschuldigung, ;-)!)

und

Fahrt auf dem alten Riesenrad auf dem „Wurstelprater„.

Beides war wirklich nett!!!

Die Fahrt mit zwei PS, durch Strassen und Gassen Wiens hatte seinen Reiz und hat uns auch noch Orte gezeigt, die wir dann einen Tag später noch näher erkundet haben.
Es war zwar kein preiswertes Vergnügen, aber wir haben die 40 Minuten schon genossen.

Zum Riesenrad möchte ich hier noch auf eine ganz besondere Möglichkeit , die das Riesenrad bietet, hinweisen: Man kann einen Waggon für ein Candlelight-Dinner mieten!
Wir haben das von unserem Waggon aus beobachten können (s.u. Fotocollage) und das Paar, das sich da so verwöhnen ließ, prostete uns fröhlich zu.
Auch eine schöne Location für ein romantisches Essen, für Extrovertierte 😉
Nein, da hat’s mir an der alten Donau doch besser gefallen!!

Wiener Sammelsurium 1

Von links unten im Uhrzeigersinn:

  • Der besagte Candlelight-Dinner-Waggon auf dem Wiener Riesenrad
  • No kangaroos in Austria , das musste mal klargestellt werden!
  • Foto einerSchaufenster-Deko, von meinem Mann per WhatsAp im Freundeskreis verbreitet mit dem Kommentar: „Monika, nach dem Genuss eines Stückes Sachertorte“. Ha,ha,ha!!
  • In, mit und auf Wien liegt man gut!! Kostenlose Liegestühle im Park vor der Votivkirche.

Wiener Sammelsurium 2

Ohne Kommentar, einfach nur genießen!

Menschen in Wien

Von links unten im Uhrzeigersinn:

  • „Blumenkinder“ per Fahrrad, das machte auch beim Zuschauen Spaß
  • Ein sehr, nun sagen wir mal, spezielles Paar 😉
  • Akrobatische Übungen im Burggarten
  • Japanischer „Auflauf“ mit Sonnenschirmchen, Kameras und dem güldenen Johann Strauß im Stadtpark, vor dessen Denkmal sich unglaubliche Szenen abspielten: Mindestens 6 erwachsene Japaner enterten das Denkmal, stellten sich in Geigerpose daneben und ließen sich ablichten. Ich vergaß vor lauter Lachen das Knipsen 😉

Wiener Türen

Von links unten im Uhrzeigersinn:

  • Tür am Hundertwasserhaus
  • Torportal des Kunsthistorischen Museums, nach einem Kurzen Blick ins Innere
  • Türen des Mahnmals auf dem Judenplatz, das eine Bibliothek mit den Geschichten der Opfer darstellt. Die Buchrücken zeigen alle nach innen.
  • Reich verzierte Türen der Staatsoper

Wien hat uns viele Türen geöffnet, …

… uns herzlich willkommen geheißen und uns verzaubert.

Und wir werden sicher nochmal kommen und mehr Türen von innen betrachten, denn diesmal haben wir die meisten Pforten, vor allem von Museen, Kirchen, usw. nur von draußen gesehen, denn bei sooooo schönem Sommerwetter haben wir das Wiener Außenleben genossen.
Wir haben ganz Vieles noch nicht gesehen, aber was wir angeschaut haben, hat uns ausnehmend gut gefallen!

Dies war meine, kleine persönliche Wien-Galerie und ich hoffe, es war auch für euch interessant und sehenswert.

Und an alle Wiener Bloggerinnen:

Danke für eure Tipps!!
Ihr wohnt an so einem schönen Fleckchen der Welt. 🙂

LG,
Monika

.

..

PS:

1 thoughts on “Wien-Spätlese ;-) : Teil 2 – oder – Vienna, our love

Hinterlasse einen Kommentar