Wiener Nachlese : Teil 1 – oder – Vienna, our love

Ich habe länger überlegt, in welcher Form ich hier in meinem blog von unserer Reise nach Wien erzählen soll, wirklich tagebuchartig, querbeet oder thematisch geordnet.

Ich habe mich dann für das Letztere entschieden, erstens weil,es für mich so einfacher war aus der Bilderflut eine Auswahl zu treffen und zweitens weil es für den geneigten Leser und Schauer 😉 dann sicher interessanter ist.

Einen kleinen Einblick in den Anlass unseres Ausflugs nach Wien und einige Impressionen habe ich ja schon hier beim FFF # 21 gegeben.

Ich habe da jetzt eine sehr persönliche Auswahl getroffen, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit, und ich habe wenige oder gar keine Bilder von der Hofburg, den Kaffeehäusern, Denkmälern, etc. ausgesucht, denn davon gibt es sicher genug im Netz und wahrscheinlich auch Bessere.

Genug der einleitenden Worte!

Jetzt geht’s loooss…

Unser Hotel

Das Arcotel Kaiserwasser liegt am alten Flusslauf der Donau.
Vorne verläuft allerdings eine mehrspurige Strasse mit Ausblick auf die UNO-City.
Wir hatten ein ruhiges Zimmer nach hinten raus mit seitlichem Blick auf den alten Donauarm.
Mit der U-Bahn waren es 6 Stationen und man stand am Steffl.

Da wir die Hotelkette schon von unseren Berlin-Besuchen kannten, haben wir uns für dieses Hotel entschieden und waren in dem 4**** -Haus hochzufrieden.

Beim FFF # 21 habe ich ja schon einige Impressionen aus Wien gezeigt, und in einem Kommentar dazu fragte mich eine Wienerin, was mir denn am besten gefallen habe.

Das konnte ich schnell beantworten: Die Mischung, der Mix aus Alt und Neu, Tradition und Moderne, junge Leute, die alte Parks eroberten, alte Leute (also solche, wie wir;-) ), die die großen Liegen im MQ belagerten….

Darum geht es bei den nächsten Fotos um:

Alt und Neu

  • Alt

Von links unten im Uhrzeigersinn:

  • Das Eingangsportal des Palais Ferstel
  • Impressionen der Hofburg bei Nacht und Tag
  • Jugendstilarchitektur vom feinsten,
  • das Palais des Beaux Arts ganz nah beim Hundertwasserhaus.

Der Steffel, der Stephansdom mit seinen farbenprächtigen, zu schönsten Mustern gelegten Dachziegeln, und dem atemraubenden Aufstieg (343 Stufen immer rechtsrum, uff!) im Südturm. (Ich muss halt immer auf Kirchtürme) Man kann sich dabei einem schönen Überblick verschaffen, so wie hier.

Ach übrigens im Nordturm gibt es einen Aufzug 😉 , aber dort ist man dann nicht so hoch über den Dächern von Wien, wie auf dem Südturm; dort kann man in 67m Höhe den Ausblick geniessen.

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  • Neu

Von links unten im Uhrzeigersinn:

  • Das MUMAK im Museumsquartier
  • Das Haas-Haus, in dem sich der Stephansdom spiegelt
  • Blick vom Turm des Steffl auf den Millenium-Tower und den Neubau links, der noch um einiges höher wird
  • Leinwand vor dem Rathaus für das Film Festival, das im Sommer stattfindet.

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Der Naschmarkt, ein Fest für Augen und Zunge

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Seit 1916 gibt es den Naschmarkt, der zwischen Karlsplatz und Kettenbrückengasse seine Heimat hat und ein buntes kulinarisches Sammelsurium anbietet.
Neben vielen festen Buden mit Spezialitäten aus aller Herren Länder, die zum Sitzen und Essen einladen, gibt es auch Marktstände mit frischer Ware, wie Obst und Gemüse aus dem Umland .

Überall durfte man mal probieren und wurde zum Kaufen “ verführt“. Hmm!! Ich sage nur kandierte Kiwi.

Immer Samstags findet auch noch ein Flohmarkt statt, so ein „richtiger“, wo man sich fragt, aus welchen Kellern sie das wohl alles ausgegraben haben. (‚Tschuldigung, wenn man merkt, dass ich nicht so der grosse Trödelfan bin). Es war auf alle Fälle sehenswert!

Der Naschmarkt war das reinste Schlaraffenland und obwohl es rappelvoll war, fand ich auch die Architektur auf und neben dem Markt wunderschön.

Überhaupt haben wir in den Tagen so viele schöne und interessante Geschäfte und Lokale gesehen, mit so witzigen Namen, dass ich euch einige davon hier zeigen möchte.

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Schaufensterbummel

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In dem entzückenden Stoffladen Herzilein(rote Fassade und Kaufladen-Foto) habe ich mich auch länger getummelt, während meine bessere Hälfte sich als Fotograf betätigte.
Dies war ein Tipp von fräulein ver.wunder.bar. Lieben Dank dafür und auch die anderen Vorschläge von ihr haben wir aufgegriffen und waren begeistert.

Die anderen Geschäfte auf meiner Collage haben mich wegen der Namen oder, wie der Handschuhladen, der in seinen Betriebsferien ein fast leeres Schaufenster präsentierte, wegen der schönen, altmodischen Aufmachung angesprochen.

Wer glaubt, wir hätten uns nur auf dem Naschmarkt kulinarisch verführen lassen, der irrt. Drum gibt es hier eine kleine Auswahl dessen, was wir uns haben schmecken lassen.

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Das Auge isst mit

Von links unten im Uhrzeigersinn:

  • Köstlicher Büffelmozarella als Vorspeise
  • Ist es Wien-Klischee? Egal!! Sachertorte, weder bei Sacher, noch bei Demel, sondern sehr köstlich im Terassencafe im Hundertwasserhaus, hmmmm!
  • Superleckere, hausgemachte Raviloli mit Pilzen und Parmesankruste für mich und Lachsfilet auf Gemüsebett für den Mitreisenden , genossen im Palmenhaus
  • Noch ’nen Klischee: meine bessere Hälfte MUSSTE ein Wiener Schnitzel geniessen im Griechenbeisel

Es war alles sooo lecker!!
Und dazu haben wir soooo ein Glück mit dem Wetter gehabt, dass wir immer draußen essen konnten, was den Genuß und die Laune noch hob.

So, und mit diesen Bildern lasse ich es euch für heute gut sein, und lasse euch hoffentlich nicht all zu hungrig zurück.

Die Fortsetzung meiner Wien-Lobhuddelei  gibt es bald, ich wollte euch nicht in den totalen Dia-Abend-Modus versetzen. 😉 , und mache einen Zweiteiler daraus. (PS:  Inzwischen findet iht den 2. Teil der Wienreise  <hier> 🙂

Und wie es sich für jeden guten Zweiteiler gehört, hier noch eine kleine Vorschau, was euch erwartet:

  • Die große Flatter
  • Noch mehr Wien-Klischees
  • Wien zu Wasser
  • Alles so schön bunt hier: Das Hundertwasserhaus,

…..und mehr….

Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht und ihr seid noch neugierig auf Teil 2.  Ich würde mich sehr über ein Feedback freuen und wünsche euch erstmal einen schönen Tag.

LG,

Monika

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PS:

4 thoughts on “Wiener Nachlese : Teil 1 – oder – Vienna, our love

  1. Liebe Monika!
    Herzlichen Dank für diesen tollen Einblick in deine /eure Wiereise. Ruhig mehr davon! Der Naschmarkt wär ja mein Ding…
    Freu mich schon auf Teil 2!
    Liebe Grüße
    Nicole

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  2. Liebe Monika, du hast die meisten wichtigen Plätze schon im 1. Teil gezeigt 🙂
    Auch ich als Wienerin liebe den Naschmarkt und hol mir dort meine Gewürze 🙂
    GLG aus Wien, Geraldine

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