Friday-Flowerday – oder – Diesmal wie Schneeweißchen: Pfingstrosen

Letzte Woche hatte ich mir ja die ersten Pfingstrosen dieser Saison gekauft, tief dunkelrot und eine wahre Pracht.

An jeder einzelne der fünf Stiele haben sich die Knospen zu üppigen Blüten geöffnet und ich hatte bis Mittwoch Freude an diesem Strauß.

Das ich direkt mit meinen ersten Päonien so ein Glück hatte (es gab Jahre, in denen mir mehrmals die Knospen einfach eingetrocknet sind, trotz aller Tricks und Schlichen), war ich motiviert mir wieder welche zu besorgen.

Waren meine Pfingstrosen letzte Woche rosenrot, so sind es diesmal Schneeweißchen geworden.

Nicht minder üppig, als ihre Vorgänger, aber dennoch eine andere Sorte (von denen es ja reichlich gibt). Hat so was von Tütü, nicht wahr?

Zu dem zarten Weiß gefiel mir als Vase ein geribbeltes Windlicht, und ein Teelichthalter ebenfalls aus Glas. Das grüne Tischset in Blattform bildet einen schönen Kontrast zum Weiß der Blüten und zum Weichholz des Couchtisches. Die Metallkugel besteht aus vielen Blüten, ist dabei aber recht filigran.

Hier erkennt man besonders gut die Blattform und auch das Schleierkraut zwischen den drei Stielen. Die sind diesmal recht kräftig, auch die Triebe mit Blättern, die ich abschneiden musste, waren so schön, dass ich zwei noch seitlich in das Glas gestellt habe.

Ich bin gespannt, wann sich auch die dritte Päonie voll entfaltet, aber eigentlich ist es ja schön, dass nicht alle gleichzeitig voll aufblühen. So hat man länger was von dem Strauß.

Der Platz für Blümchen vor dem Balkonfenster ist einerseits schwierig zum Fotografieren, weil man in Richtung nach draußen immer Gegenlicht hat. Andererseits lässt die Sonne, so sie denn scheint, Blumen schnell „ermatten“. Dennoch habe ich meistens auch auf diesem Platz Blumen stehen, auch wenn ich sie seltener beim Friday-Flowerday bei Astrid zeige.

Zum Abschluss nochmals eine Aufnahme aus der Vogelperspektive, die die prächtigen Pfingstrosen nochmal auf‘s Schönste zeigt.

Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,