Ich hoffe, ihr hattet schöne, sonnige und gesellige Ostertage und habt sie, wo und wie auch immer, genießen können. Ich war sehr happy nach drei Coronajahren einfach wieder mit lieben Menschen zusammen zu sein.
Habe ich euch bei meinen letzten kreativen posts noch einige österliche DIY‘s vorgestellt, so soll es heute mal wieder darum gehen, was ich gerade auf den Nadeln habe.

Wie oft bin ich nicht nur ein Projekt am stricken, sondern habe parallel mindestens zwei Teile am Start.
Das sind im Moment die Vienna Blusen von Sandnes und der Jules Sweater von Paula M.
(UNBEZAHLTE WERBUNG)
Ich hatte mich in die sehr ausgefallene Jacke, die im Original in kiwigrün gestrickt ist verliebt und schnell stand fest:
Die will ich stricken, aber in pink!
Es folgten dann aber noch einige „aber“.
Aber aus Drops Kid-Silk, weil ich mit dem Garn einfach gute Erfahrungen gemacht habe und das Preis/Leistungsverhältnis top ist. Ich hatte mit dem Magazin das Originalgarn ( deshalb konnte ich den direkten Vergleich anstellen) erworben, aus dem ich dem ich einen Scarf aus dem Heft gestrickt habe. (Da ich den verschenken will, kann ich ihn noch nicht zeigen)
Aber dann bin ich ein bisschen an der Anleitung verzweifelt, und letztendlich habe ich ihn nicht von oben gestrickt, wie in der Anleitung vorgesehen.

Bis ich die Entscheidung getroffen habe, die Anleitung für mich zurechtzubiegen, habe ich quasi, als Bestätigung, dass ich nicht „zu blöd“ für Topdown-Modelle bin, den Marinepulli (Jules Sweater von Paula M) aus Baumwolle angeschlagen. Und siehe da, bei der Anleitung fluppte es, obwohl ich auch hier nicht das Originalgarn gewählt habe, sondern nach sorgfältiger Maschenprobe das Dropsgarn Paris.
Die Anleitung ist super nachvollziehbar und ruckzuck hatte ich den Anfang mit verkürzten Reihen gestrickt.
Immer wieder habe ich dann in die Anleitung der Vienna Blusen geschaut, habe nach der Maschenprobe auch angefangen zu stricken, und hatte aber immer wieder ein großes „?“ auf der Stirn stehen.
Irgendwie hatte ich ja den Ehrgeiz die Anleitung zu „knacken“, andererseits wollte ich aber auch endlich mit der pinken Jacke beginnen…

Dann war mein Entschluss gefallen, Schößchen, Ärmel, ICord-Kanten und Bindebänder stricke ich nach Anleitung, aber die Jacke stricke ich von unten. Da in der Anleitung keine Schnittzeichnung war, habe ich mir das alles ein wenig zusammenfummeln müssen und habe letztlich den Schnitt meiner Folklorejacke zu Grunde gelegt.
Wie ihr auf dem Foto seht, bin ich schon ganz schön weit gekommen, werde die Nahtstellen der Vorderteile und des Rückenteils zusammenstricken und habe dann schon den Hauptteil der Jacke fertig. Jetzt habe ich richtig „ Bock“ weiterzustricken.
Ich glaube, dass ich erst einmal weiter pink sehen, äh stricken werde…
Ihr werdet das Ergebnis sicherlich hier sehen. Bis dahin: Stay connected und seid mir lieb gegrüßt,

Verlinkt mit Dings vom Dienstag, Creativsalat und HoT
Hach, wie schön! – Ich habe doch gesagt, irgendwann platzt den Knoten / oder der Kragen – und es geht weiter.
Auch der Marinepulli wird wieder toll! Ich mag das Maritime sehr. Immer wieder chic.
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Ja, der Knoten ist insofern geplatzt, dass ich mich von der vorgegebenen Anleitung gelöst habe und mich auf meine Strickerfahrung verlassen habe und z. T. die Anleitung modifiziert habe. ;-).
Habe gestern die Nähte geschlossen und was soll ich sagen, passt.
Schößchen, usw. stricke ich jetzt quasi nach Anleitung weiter.
GLG, Monika
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Liebe Monika, das kenne ich nur zu gut. Ich „baue“ die Anleitungen auch hin und wieder um. Um so schöner, wenn es dann besser klappt. Gut zu wissen, dass es nicht nur mir so geht, die mindestens zwei Projekte auf den Nadeln hat. ☺️Zurzeit sind es drei: Tuch, Mütze, Socken. Wobei das Tuch sich so langsam aber sicher zum UFO entwickelt 😀
Viele liebe Grüße
Delia
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Oja, solche UfOs sind hartnäckig 😉
Wenn ich das bei dir so lese, dann fällt mir ein, dass noch ein halber Scarf auf sein zweites Knäuel, und damit auf die Abnahmen wartet.
LG, Monika
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